Im Frühjahr treiben die Nadelbäume aus und die hellgrünen Spitzen der Zweige sind eine vitalstoffreiche Ergänzung für die gesunde Küche.
Die älteren dunkelgrünen Nadeln schmecken bitter und harzig, daher ist im Mai der richtige Zeitpunkt für die Ernte der jungen grünen Spitzen.
Die feinen weichen Nadeln der Spitzen sind sehr aromatisch und geben unseren Speisen eine neue Geschmacksrichtung.
Sehr gut lassen sie sich einfach über den Salat streuen.
Hier das Rezept für einen Fichtennadel-Kokosöl-Aufstrich.
Folgende Nadelbäume findest du in unseren Breiten und kannst sie bis auf die Eibe in der Küche einsetzen.
Fichte
Die Fichte ist der am meisten verbreitete Nadelbaum in unseren Breiten.
Die Nadeln der Fichte stehen rundherum um den Zweig, sind sehr spitz und ca. 1-2 cm lang.
Kiefer
Die Nadeln sind ca. 3-4 cm lang und graugrün bis dunkelgrün gefärbt.
Douglasie
Die Nadeln sind eher stumpf und stechen nicht. An der Unterseite der Nadeln befinden sich zwei weiße Wachsstreifen. Beim Zerreiben der Nadeln verströmem diese einen Duft nach Orange. Und nach Orange schmecken auch die frischen Nadeltriebe.
Tanne
Die Nadeln sind flach und weich, somit leicht biegbar. An der Unterseite befinden sich zwei helle Streifen.
Lärche
An einem Kurztrieb befinden sich 10 bis 60 Nadelblätter oder die Nadelblätter befinden sich einzeln an einjährigen Langtrieben.
Die Nadeln der Lärche fallen als einzige der Nadelbäume im Winter ab.
Eibe (giftig)
Die Eibe bitte nicht verwenden, da alle Bestandteile giftig sind.
Die Nadeln sind flach und weich und stehen zweizeilig vom Ast ab. Die Farbe ist dunkelgrün.
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