VITALKOST – Dein Einstieg in gesunde Ernährung

Vitalkost bedeutet alle Zutaten werden nicht über 42°C erhitzt, sind also roh. Den Begriff Rohkost mag ich allerdings nicht so sehr, weil die meisten da nur an Salat und Möhren denken.

Zunächst ein Blick auf unsere heutige Ernährung.
Unsere Nahrung wird produziert auf ausgelaugten Böden mit Monokultur. Verwendet wird Saatgut, welches verändert wurde mit dem Ziel Produkte mit gutem Aussehen, Transportfähigkeit und Lagerfähigkeit zu erhalten. Auf der Strecke bleiben dabei viele Inhaltsstoffe und der Geschmack. So wurden beispielsweise Bitterstoffe herausgezüchtet.

Gedüngt wird hauptsächlich mit Kalium, Phophor und Stickstoff, um möglichst schnellwachsende Obst- und Gemüsesorten zu produzieren. Nachgeholfen wird mit Pestiziden, damit Schädlinge abgehalten werden, die anfälligen Gewächse anzunagen.

Wie können diese Produkte unseren Körper vollwertig ernähren? Unser Körper besteht aus über 80 Mineralstoffen und Spurenelementen.
Welche Teile unseres Körpers freuen sich über die mitgegessenen Pestizide?

Auf tierische Produkte will ich hier nicht eingehen, da siie nicht mehr zu meiner Ernährung gehören. Ich sage nur soviel: Massentierhaltung, grausames Sterben in Schlachthäusern…

Wir trinken Wasser, welches in Trankwasseraufbereitungsanlagen geklärt wird. Aber wo sind die Giftstoffe gebleiben? Laut Trinkwasserverordnung werden ca. 45 Elemente untersucht. Sind die Elemente auf die das Wasser nicht getestet wird, nicht enthalten?

Mineralwasser wird hauptsächlich in Plastikflaschen abgefüllt, welche BPA (einen Weichmacher) enthalten, der ins Wasser übergeht und mitgetrunken wird.

Und wer denkt schon an daran, dass Wasser auch ein Informationsspeicher ist und Schadstoffinformationen auch nach der Entfernung der Schadstoffe vorhanden sind.
Auch die Größe der Wassercluster (Anzahl der zusammenklebenden Wassermoleküle) und sein Redoxpotential (Fähigkeit freie Elektronen abzugeben) sind entscheidend.

Wir kaufen in riesigen Supermärkten ein. Dort gibt es hauptsächlich Produkte, die industriell verarbeitet und mit einer langen Liste von Zusatzstoffen versehen sind. Wer liest schon das Kleingedruckte? Wofür braucht unser Körper die lange Liste der Konservierungsstoffe, Emulgatoren usw. Er braucht sie natürlich nicht, aber was macht er damit, ist vielleicht die bessere Frage.

Ich könnte hier noch viele Fragen stellen, aber besser ist es, Antworten zu geben, nach Lösungen zu schauen.

Die wichtigsten Schritte:


1. Trinke gutes Wasser

Das heisst:

  • still
  • gefiltert
  • energetisiert

Für mich heisst das eindeutig, das Wasser muss zu Hause aufbereitet werden, es sei denn, du hast einen Quelle hinterm Haus.
Es gibt unzählige Wasserfilteranlagen, die zugegebenerweise Verwirrung stiften. Es ist jedoch kaum möglich, das Redoxpotential, die Clustergröße und die energetische Struktur von gutem Wasser bei Transport und Lagerung zu erhalten.

Das aufbereitete Wasser wird natürlich nicht nur zum Trinken sondern auch zum Kaffee- und Teekochen und zur Zubereitung von Lebensmitteln (bzw. Kochen) verwendet.

Du sparst jede Menge Geld und brauchst keine Kisten mehr zu schleppen.

Zum Thema Wasser werde ich einen separaten Blogartikel schreiben. Ich verwende basiches ionisiertes Wasser.

Also Finger weg von Softdrinks, wie Fanta, Cola, Sprite und industriell hergestellten Säften.

Dein Körper besteht zu ca. 70% aus Wasser und nicht aus Zuckerwasser.


2. Unverarbeitete Nahrung

Das heisst, verzichte auf die industriell hergestellten Fertigprodukte aus dem supermarkt.
Schau dir das Kleingedruckte auf der Verpackung an und oft hast du dann gar keine Lust mehr, dieses Produkt zu essen.

Oft ist es Unwissenheit, Routine und vermeintlicher Zeitmangel, der dich zu den immer gleichen Produkten greifen lässt (und natürlich die Werbung). Ein schlauer Mensch hat mal gesagt, iss keine Lebensmittel, für die Werbung gemacht wird.
Er hat Recht 🙂

Das Thema Zeit ist natürlich ein Thema, das hier viele aufschreien lässt. Ja ich weiss, ich hatte auch mal fulltime Job und Familie mit 2 Kondern zu vereinbaren. Aber ist es immer nur die Zeit, oder ist es oft auch die Bequemlichkeit, die dahinter steckt?

In der gleichen Zeit, in der du eine Tiefkühlpizza im Backofen (hoffentlich nicht in der MIkrowelle) zubereitest, kannst du ein leckeres Gericht aus frischen Zutaten kreieren.
Und wenn du auf Rohkost umsteigst, bist du sogar noch schneller. Ich trete gern den Beweis an.


3. Bioprodukte

Ja ich weiss, die sind teurer und Bio ist nicht gleich Bio.
Aber du reduzierst signifikant die Schastoffzufuhr für deinen Körper. Und unser Körper soll ja keine Mülldeponie sein.

Leider sind die Kriterien für Biogütesiegel nicht einheitlich geregelt. So können teilweise Abfälle von konventionellem Gemüse zum Düngen verwendet werden. Demeter ist 100% Bio.


4. Regionale Produkte

Bevorzuge regionale Produkte ohne lange Transportwege.

Bei mir im Ort gibt es einige Bauern, die ihre Produkte im Hofladen anbieten und kein Biosiegel haben. Sie versprechen jedoch nach biologischen Kriterien anzubauen. Ich glaube Ihnen. Und die Produkte sind immer super frisch und können sogar sonntags gekauft werden.

Natürlich verwende ich auch Südfrüchte, Kakao und superfood wie Moringa, aber wenn es heimische Beeren gibt, sind diese erste Wahl.


5. Vermeide raffinierten Zucker

Industriell verarbeiteter Zucker hat nur leere Kalorien. Alle Mineralien wurden beim Raffinieren entfernt. Klar mögen wir Süßes (der eine mehr der andere weniger), aber wenn schon süß, dann steig um auf Trockenfrüchte, Yaconsirup und eventuell Honig (auch wenn nicht vegan).

Auch zum Thema Zucker werde ich einen eigenen Blogbeitrag schreiben.


6. Reduziere glutenhaltige Produkte

Wo ist denn überall Gluten enthalten? Auf alle Fälle in allen Weizen- und Roggenprodukten (auch Dinkel). Das heisst, kein heißgeliebtes Brot mehr? Keine heißgeliebte Pasta? Richtig!

Aber es gibt wunderbare Alternativen aus Quinoa, Amaranth und Hirse, aus Kürbiskernen und Leinsamen, aus Nüssen usw.

Ich war ein großer Pastafan, aber mittlerweile vermisse ich sie nicht mehr.


7. Reduziere Kuhmilch und Kuhmilchprodukte

Milch ist gesund, wurde uns beigebracht. Falsch! Es gibt unzählige Studien, die beweisen, dass Kuhmilch und Kuhmichprodukte, vorsichtig ausgedrückt, nicht gesundheitsfördend für den Menschen sind. Kuhmilch ist für die Kälbchen gedacht genau wie Muttermilch für ein menschliches Baby. Lies mal „China study“ von Campbell.

Eine wunderbare Alternative ist Pflanzenmilch aus Mandeln, cashewkernen oder Hanf.
Kokosnussjoghurt und veganen Käse solltest du mal probieren.

Dabei will ich es fürs erste belassen. Wenn du das umsetzt, bist du Riesenschritte in Richtung gesunde Ernährung gegangen.

Es wird Rückschläge geben…na und? Wenn du Lust auf die Sahnetorte hast, dann iss sie…aber mit Genuss.

Aber du wirst auch merken, dass sich dein Geschmack mit der Zeit verändern wird.
Du wirst den ganzen Schrott gar nicht mehr mögen, den du mal gegessen hast.

Wenn du Anregungen für die Umsetzung im Alltag haben möchtest, komm doch zu meinen Vitalkostkursen oder gönne dir einen Vitalkostbrunch.

Wichtig bei der Umsetzung ist die Freude und die Leichtigkeit und dein neues Körpergefühl wird dich beflügeln.

Vitale Grüße

Eure Silvia

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  1. Blume - 22. August 2019 at 20:57 Reply

    „dass Wasser auch ein Informationsspeicher ist“… Wie bitte? Das macht wissenschaftlich betrachtet überhaupt keinen Sinn. Nutzen Sie bitte wahre Argumente, um Ihre Meinungen zu begründen.

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